Darmkrebs – optimal vorsorgen!
Am 4. Februar ist der jährliche Weltkrebstag.
Darmkrebs gehört mit jährlich 62.000 Neuerkrankten und etwa 30.000 Todesfällen zu den häufigsten Krebserkrankungen.
Tückisch ist, dass Darmkrebs sich über einen längeren Zeitraum unbemerkt entwickelt. Betroffene haben zunächst keine Symptome. Es gibt zahlreiche Risikofaktoren für Darmkrebs, dazu zählen:
- Ballaststoffarme, fett- und fleischreiche Ernährung
- Bewegungsmangel und Übergewicht
- Rauchen und Alkoholkonsum
- Allgemeine Darmträgheit, ständige Verstopfung und entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Colitits ulcerosa)
- Erbliche Faktoren in der Familie
Die Heilungschancen bei Darmkrebs sehr hoch – aber nur, wenn er rechtzeitig erkannt wird!
Aus diesem Grund spielt die Vorsorge in diesem Fall eine wichtige Rolle:
Neben der Darmspiegelung zählen immunologische Blutuntersuchungen (Hämoglobinnachweis) heute zum Standard in der Darmkrebsvorsorge.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bei PatientInnen ab 50 Jahren regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen (wahlweise Darmspiegelung oder Stuhlbluttest).
Als optimiertes Verfahren bieten wir alternativ bzw. ergänzend zum Früherkennungsprogramm der gesetzlichen Krankenkassen in Kooperation mit unserem Labordienstleister einen Test zur Verfügung, der zusätzlich zum Hämoglobin den sogenannten Hämoglobin/Haptoglobin-Komplex nachweist. Diese Form lässt eine sicherere Aussage in Bezug auf den Nachweis und die Lokalisation einer möglichen Blutung zu.
Gerne erörtern wir mit Ihnen die Vorteile dieser optimierten Vorsorgeuntersuchung.